Burkina-Faso

Ouagadougou

Hühnertransport Elisabeth und Rupert 

In der unaussprechlichen Hauptstadt von Burkina Faso gab es außer dem eigenwilligen Hühnertransport
(ca. 30 - 40 waren es wohl - auch vorne hingen noch welche dran) nicht viel zu sehen. 
Hauptsächlich sind wir auch wegen der uns noch fehlenden restlichen Visa hierher gefahren. Und gibt es doch, das Entente Visa für die 5 Länder Burkina-Faso, Benin, Togo, den Niger und die Elfenbeinküste, welche wir aber wegen der instabilen Lage nicht bereisen werden. Kostet 25000 CFA pro Person und ist 60 Tage gültig.
Dann haben wir wieder nette Bekannschaft geschlossen mit Elisabeth und Rupert und dürften auf dem Parkplatz des Hotel OK INN kostenlos campieren und den Pool benutzen, wofür wir abends unser Essen im Hotel eingenommen haben. Herrliche Rindertournedos im Speckmantel, Schweinefilet mit gefüllten Tomaten Provencale, Mousse au chocolate, flan de maison... Wer meint, wir kämen halb verhungert aus Afrika zurück, hat noch nicht selbst die französische Küche dieses Hotels erlebt.

Hier die Adresse:
Hotel OK INN
Ouagarinter
01 BP 5397 Ouagadougou 01

AMPO Waisenhaus

Seifenladen  AMPO Shop Waisenhaus Näherinnenausbildung Waisenhaus Seifenherstellung Seifenfabrik
Elisabeth und Rupert kannten dieses Kinderhaus dessen Name "AMPO" auf deutsch: "Das Gute geht nie verloren." heißt. Daran glaubt die deutsche Leiterin, Katrin Rhode, mit Recht bis heute. Hier konnte ich ein Beispiel fruchtbarer Entwicklungsarbeit sehen, das hoffen lässt. Was auf der Reise offen gestanden nicht immer so ist.
Die Einrichtung verfolgt vielfältige Projekte. Neben Waisenhaus für Jungen und Mädchen, ein Straßenjungenprojekt, ein Haus für verstoßenen schwangere Mödchen und junge Mütter mit Aids, Landwirtschaftsschule, Behindertenprojekte, Krankenstation, Frauenberatungszentrum und mobile Aufklärung zu Familienplanung und Aids.
Hier kann man sich informieren und engagieren: www.sahel.de

Auspuff schweißen Hier haben wir schnell ein Loch im Auspuff schweißen lassen.
Florian und Ute In Ouaga haben wir nach langer Zeit wieder andere nette Reisende mit LKW getroffen.

Markise die Letzte Kraftstoffunterbrecher abgebrochen Reperatur
Den Aufbruch Richtung Niger mussten wir dann zweimal verschieben:
Beim 1. Versuch wollten wir noch schnell Wasser auffüllen und haben dabei an einem Baum die Markise nun endgültig geschlachtet. 
Beim 2. Versuch (am nächsten Tag) sind wir bis zur Bank eine Straße weiter gekommen. Dort ist dann der Hebel für die Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr abgebrochen.
Beide Unglücke haben wir selbst beheben können.   
 
genähter Reifen Afrikanische Reparaturen sehen so aus! Gesehen bei noch einem anderen Lkw aus Deutschland. Die Reifen sind wohlgemerkt schlauchlos und das Ganze hält seit dem Dogonland (Mali). 


Weiter fahren wir nun nach Benin ...